Meine Reise mit

Hashimoto -Thyreoiditis, die ich mit Selbstheilung beendet habe. 

 

 

Als ich vor knapp 15 Jahren die Diagnose mitgeteilt bekommen habe, dass ich unter einer Autoimmunkrankheit Namens "Hashimoto" leide, konnte ich damit erstmal gar nichts anfangen. Man erklärte mir, es sei eine Unterfunktion  der Schilddrüse, die der Grund für meine starken Beschwerden sei und leider auch nicht heilbar wäre. Man verschrieb mir L-Thyroxin und es dauerte ca. 1 Jahr bis ich gem. meiner Blutwerte des TSH Spiegels richtig eingestellt war. Meine Beschwerden blieben allerdings und verschlimmerten sich. Den Ärzten war es aber eher wichtig, auf den  TSH - Wert zu schauen, der sich normalisiert hatte.  Als berufstätige Mutter von zwei Kindern, hat man ja auch viel Stress, so erklärten mir die Ärzte und es hätte nichts mehr mit Hashimoto oder den evtl. von mir vermuteten Nebenwirkungen des L-Thyroxin zu tun. Als leidenschaftliche Trainerin fiel mir das Unterrichten immer schwerer und ich fühlte mich an einigen Tagen wie eine alte kranke Frau. Ich wollte so nicht weitermachen und hatte über diverse Wechsel der Arzte ähnliche Antworten erhalten, die mir alle nicht weitergeholfen haben. Also wusste ich, dass ich mir nur selbst helfen kann. Im Einzelnen möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen, weil das Thema doch sehr komplex ist. Ich erläutere unten welche drei Meilensteine dazu geführt haben, dass ich das Medikament L-Thyroxin vor 3 Jahren absetzte und mich seitdem in meiner ganzen Kraft und Energie befinde. Die klassischen Symptome dieser Krankheit habe ich seit dem Ausschleichen des Medikaments immer weniger erfahren müssen, bis zu der Zeit, wo ich kein Milligramm des L-Thyroxin mehr eingenommen habe und seitdem keine Symptome dieser Krankheit für mich mehr zutreffen.  Nach weiteren Kontrollbesuchen war mein TSH Wert weiterhin stabil, sowie auch die Entzündungswerte, die komplett zurückgeganten sind. Ich könnte noch soviel darüber berichten. Es würde aber diese Seite sprengen. Mir war wichtig mitzuteilen, dass der Weg der Selbstheilung durch angepasste Ernährung, anderer Lebensweise und dem freien Fliessen meiner Energie mich zur Heilung geführt haben. Und ich das lebende Beispiel dafür bin, dass Hashimoto doch heilbar ist. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir gerne. Ansonsten schau dir meine 3  Meilensteine unten an. Folgende Bücher haben mich sehr dabei unterstützt: Hashimoto und Basedow von Dr. med.Berndt Rieger, Mein Leben mit Hashimoto von Vanessa Blumhagen, Heile Deine Schilddrüse von Anthony William.

Ernährung

Begonnen habe ich mit verschiedenen Entgiftungskuren nach Anthony William. 3 Monate frischen Selleriesaft, der anfangs eine kleine Überwindung brauchte, aber am Ende immer leckerer schmeckte. Hinzu nahm ich div. Schüsslersalze auf, die mich in meiner Ernährung noch unterstützten.  Einnahmen von Selen, Silicea, Ferrum, Magnesium, Zink sowie Kalium. Heute greife ich nur noch sporadisch auf sie zurück, gehören aber absolut in meinen Vorratsschrank. 

Mittlerweile ernähre ich mich eher vegan/vegetarisch wobei ich ab und zu Fisch ( Lachs )  und Eier esse. 

Zuerst beginne ich mit dem was ich weggelassen bzw. reduziert habe: glutenhaltige Produke insbesondere Weizenmehl, Fleisch insbesondere Wurstprodukte, Milchprodukte ( ab und zu esse ich aber noch Jogurt ), Zuckerprodukte stark reduziert, 

Neu dazu genommen oder Menge erhöht:

Buchweizen, Lupinen, Hafer, Reismehl als Ersatz für mein Weizen / Dinkelmehl, diverse Hülsenfrüchte für unser Humus wie Kichererbsen, schw.- wß. Bohnen, div. Nüsse für mein morgentliches Müsli wie Paranüsse ( Selenhaltig ), Erdnüsse Natur ohne Salz, Cashewkerne, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln,  Sonnenblumenkerne, Vitamin D als Tropfen, Algenöl, div. Öle um den Omega Bedarf abzudecken, Ganz wichtig: 1 Teelöffel tagl. Algensalz als Kräutersalz - für die Schilddrüse - kommt auf das selbstgebackene glutenfreie Brot mit Tomate :), grüne Smoothies oder frischer Saft wechseln sich täglich ab, mit Möhren, roter Beete, Sellerie, Apfel und je nach Lust noch eine weitere Frucht. Täglich trinke ich ein warmes Glas mit einer halben Zitrone und trinke danach Eisen, da ich latent immer einen leichten Eisenmangel habe, den ich dadurch gut abfange. 

 

Einmal im Jahr beginne ich mit den Entgiftungskuren von vorne, um einfach Altlasten dadurch weiter loszuwerden. 

Lebensweise

Ich habe gelernt besser zuzuhören. Ich spreche aus was ich denke und fühle. Ich halte nichts mehr zurück und schlucke nichts mehr einfach herunter. Ich bin mir selbst und anderen gegenüber ehrlich und zeige mich, wie ich wirklich bin. Ich versuche der Welt viel zu geben und mein "SEIN" durch kreative Arbeiten zum Ausdruck zu bringen. Manchmal fühle ich mich vollkommen frei und liebe das Leben so wie es ist.

 

Ich nehme mir täglich Zeit für meine Yoga Praxis und passe sehr auf mich auf, besonders bei stressigen Situationen, nicht zu sehr in die Tiefe gerissen zu werden. Wenn es sich manchmal nicht verhindern lässt, dann versuche ich zumindest 5 Min. in einem ruhigen Raum

(kann auch die Toilette 

sein) auf meine Atmung zu achten und sie wieder tief werden zu lassen. 

 

Da meine Kinder mittlerweile erwachsen sind, hab ich natürlich mehr Zeit für mich und kann meiner Kreativität wie Malen, Singen, Schreiben oder diversen Basteleien nachgehen. Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Yogasequenzen und liebe es diese in einem Video festzuhalten. Mit dem Ziel den kreativen Weg bis zur Vollendung des Videos zu sehen und weniger auf das Energebnis. 2 davon könnt ihr auf der Seite meiner "Fotos und Videos" entnehmen.

 

Jegliche Themen, die mich belasten, spreche ich gleich aus und bringe es zum Ausdruck indem ich es einem lieben Menschen erzähle.  Denn Worte haben eine reinigende Wirkung. 

 

Meine regelmäßigen Affirmationen:

Ich bin wahrhaft und spreche die Wahrheit frei und von Herzen. Ich höre auf meine innere Stimme. Ich schimpfe nicht über andere, denn jeder gibt sein Bestes.   

Selbstheilung

Probleme mit der Schilddrüse generell weisen auf eine Energieblockade im Halsbereich hin. Ich habe vieles ausprobiert um meinen Energiefluss anzuregen unter anderem Yoga Sequenzen, die sich auf die Chakren ( unsere Energiezentren ) spezialisieren insbesondere das Halschakra. Zusätzlich habe ich meine Meditationen mit dem Schwerpunkt des Loslassen, Dankbarkeit und des Findens meines inneren Friedens vertieft. Regelmässig führe ich  Atemübungen ( Pranayama )  durch, die meine Entspannung, Bewältigung bei Stress, besseres Schlafen enorm unterstützen. All diese Praxis helfen mir meinen Energiefluss der Chakren frei fliessen zu lassen. Und festgesetzte Blockaden aufzubrechen, die dann meine Glaubenssätze Stück für Stück verändert haben.